Meine Arbeitsweise kurz vorgestellt! Mathe-Coach Timm Nöthen

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Meine Arbeitsweise Schritt für Schritt:

 

Schritt 1:

Um einen ersten Überblick zu erhalten, bespreche ich, je nach Alter, mit den Eltern und/oder dem Schüler/Student den derzeitigen Stand und wir versuchen gemeinsam einen „groben“ Weg festzulegen. Im Laufe der Zeit stelle ich in der Regel fest, wo die Schwierigkeiten liegen. Das können eine allgemeine Überforderung sein, Schwierigkeiten beim Verstehen des Stoffs, ein Schulwechsel, ein Umzug, Konzentrationsschwierigkeiten, Prüfungsängste, Zeitdruck in der Prüfung/Arbeit, zu viel Lernstoff unterschiedlicher Fächer auf einmal, Mobbing, zu hohe Anforderungen für den Schüler und viele andere Dinge sein.

 

Schritt 2:

Wir beginnen mit der Mathematik-Nachhilfe und/oder dem Coaching. Nach einiger Zeit stelle ich in der Regel fest, wo es hapert und gehe darauf individuell ein. Es kann sein, dass der Schüler bessere Noten schreibt, es kann jedoch auch ebenso aus bleiben. Denn wichtig ist, dass der Schüler auch regelmäßig übt und im besten Fall Freude am Lernen entwickelt. Ziel ist ja in der Regel eine Notenverbesserung oder das Bestehen einer Prüfung, das muss es jedoch nicht sein. Ebenso kann sich herausstellen, dass die Schulform, die Schule, die Prüfungsfragen, etc. dem Schüler einfach nicht liegen oder der Druck einfach zu groß ist und der Schüler sich mit etwas anderem besser fühlt.

 

Meine Devise lautet: „Es gibt immer eine Lösung für alle Beteiligten. Viele Wege führen nach Rom.“

 

Schritt 3:

Vor Arbeiten/Prüfungen gehen wir, soweit zeitlich möglich, alle relevanten Themen noch einmal durch. Falls vorhanden, sollten auch Musterklausuren und/oder Übungsaufgaben z. B. aus dem Buch selbstständig gelöst werden. Bei Fragen gehen wir das hier gemeinsam durch. Das selbstständige, regelmäßige Lernen ist extrem wichtig für das Abspeichern im Gehirn. Hier gibt es auch Methoden, wie am besten gelernt wird. Das kann z. B. gemeinsam mit einem Lernplan aufgestellt werden.

 

Meine Beobachtung ist immer wieder, dass leider oftmals zu wenig gelernt wird. Mathematik ist ein Verständnis- und ebenso ein Übungsfach. Wenn eine Aufgabe selbstständig gelöst wurde, gibt das in der Regel ein gutes Gefühl und der Schüler traut sich wieder mehr zu. Das ist sehr wichtig. Denn wenn ein positives Gefühl erzeugt wird, setzt der Schüler sich auch wesentlich lieber an die nächste Aufgabe und versucht diese zu lösen. Er weiß dann: „Das habe ich aus eigener Kraft gelöst.“

 

Individueller Schritt:

Bei größeren Schwierigkeiten kann zusätzlich auch ein Elterncoaching sinnvoll sein. Denn meiner Erfahrung nach, trägt in einigen Fällen das gesamte „System“ dazu bei, dass Schulprobleme vorliegen. Deswegen sind Ehrlichkeit und Selbstreflexion der Erwachsenen wichtige Grundvoraussetzungen.

 

Viele Grüße

Timm Nöthen

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